Arbeitszeugnis überarbeiten lassen

Wer erstellt das Arbeitszeugnis? Welche Kompetenz haben die Zeugnisschreiber?

Eine ausführliche Darstellung unseres Teams und unserer Firmengeschichte finden Sie im Artikel Über uns . Seit dem Jahre 2000 hat unser Team, mehr als 50.000 Arbeitszeugnisse analysiert sowie 25.000 Zeugnisse überarbeitet oder neu erstellt.

Welche Garantie habe ich, dass der Arbeitgeber das Zeugnis akzeptiert?

Wir empfehlen, sich vorab mit dem Arbeitgeber darüber abzustimmen, dass Sie einen Zeugnisentwurf bzw. eine überarbeitete Zeugnisfassung als Formulierungsvorschlag einreichen möchten. Wir beraten und betreuen Sie auf Wunsch gerne bis zur erfolgreichen Unterzeichnung. Die sehr hohe Akzeptanz auf Arbeitgeberseite zeigt sich auch durch unsere Feedbackseite , auf der mehrere tausend Auftraggeber teils sehr detailliert über ihre Erfahrungen mit den von uns erstellten Arbeitszeugnissen berichten.

Muss man „Arbeitszeugnis-Experte" sein, um ein Zeugnis zu erstellen? Kann ein Arbeitnehmer nicht auch ohne professionelle Hilfe einen Eigenentwurf formulieren?

Aus 10 Gründen ist ein Eigenentwurf für Personaler leicht erkennbar. Dazu zählen z.B. eine subjektive Perspektive auf die eigenen Aufgaben und Leistungen sowie eine fehlende Ausgewogenheit in der Beurteilung. Zu diesem Thema gibt es einen separaten ausführlichen Artikel .

Wie bezahle ich diesen Service der Zeugnis-Erstellung bzw. -Überarbeitung?

In unserem Online-Auftragsformular haben Sie die Wahl zwischen der Zahlung per Rechnung, Paypal und Kreditkarte.

Ist es nicht alleinige Aufgaben und Pflicht des Arbeitgebers, ein wohlwollendes Zeugnis zu erstellen?

Jeder Arbeitnehmer ist berechtigt, einen eigenen Zeugnis-Vorschlag einzureichen. Aus drei Gründen ist es sinnvoll, dieses Recht in Anspruch zu nehmen:

1. In kleineren Unternehmen fehlt oft die Sachkompetenz in der Zeugnisschreibung. Fehler, z.B. prägnante Lücken, werden später aber zu Lasten des Arbeitnehmers gedeutet.
2. In größeren Unternehmen werden Zeugnisse in der Personalabteilung oftmals mithilfe von Software erstellt, die unabhängig vom Qualifikationsprofil des Berufes nur pauschale, allseits bekannte Textbausteine aneinanderreiht. Der Aussteller des Zeugnissen kennt die zu beurteilende Person nicht persönlich. Die Aussagekraft eines solchen Zeugnisses ist sehr gering.
3. Verwaltungsvorgänge wie die Zeugnisschreibung, die einem Arbeitgeber keinerlei Nutzen bringen, sind stark rationalisiert und werden eher unmotiviert vollzogen. Dies merkt man dem Ergebnis an. Ein Arbeitnehmer hat ein weitaus größeres Interesse an einem aussagekräftigen Zeugnis als der Arbeitgeber und sollte diese Motivation ebenso mit in den Prozess der Zeugnisschreibung einbringen wie die Detailkenntnisse - denn niemand kennt die gestellten Anforderungen und erzielten Erfolge so gut wie der Stelleninhaber selbst.