Die Bewerbungsmappe soll das Interesse an Ihren Unterlagen wecken und diese angemessen präsentieren. Viele Bewerber nutzen diese Möglichkeit und entscheiden sich für hochwertige geschlossene Bewerbungsmappen.
Im Gegensatz zu den klassischen Folienmappen bergen diese allerdings den Nachteil, dass der Personaler keinen direkten Eindruck z. B. von Ihrem Bewerbungsfoto und Ihrem Bewerbungsanschreiben erhält und die dreigeteilte Mappe in geschlossenem Zustand absolut identisch mit anderen Bewerbungsmappen dieser Art erscheint. Der vermeintliche Vorteil einer hochwertigen Präsentation verstellt Ihnen damit das eigentlich beabsichtigte Alleinstellungsmerkmal, mit dem Sie durch die Mappenwahl für sich werben wollten.
Der wichtigste Aspekt bezüglich der Wahl der Bewerbungsmappe besteht darin, dass uns nur wenige Informationen symbolisch oder bildlich erreichen, viele hingegen semantisch. Die bei der Erstdurchsicht zunächst nur oberflächlich wahrgenommenen Informationen geraten wohl oder übel schnell in Vergessenheit. Das Bewerbungsfoto aber vermag es, im Gehirn eine Verbindung zwischen Bild und Inhalt zu verankern. Zwar kann sich der Personalleiter beim bloßen Anblick des Bildes bald nicht mehr an die inhaltlichen Details der Unterlagen erinnern, doch assoziiert er bei erneuter Betrachtung, Durchsicht und Einschätzung der Unterlagen mit dem Bewerbungsfoto sehr wohl die hervorragende Qualifikation und das positive Gefühl, das er bei der ersten Begegnung gewonnen hatte. Und das ist in diesem Moment entscheidend. Demzufolge ist die Wahl einer klassischen, offenen Bewerbungsmappe in vielerlei Hinsicht von Vorteil.
Auch bei Initiativbewerbungen ist die Entscheidung für die klassische Variante gewinnbringend, zum einen aufgrund der individuellen Besonderheit, zum anderen wegen der Tatsache, dass eine offene Mappe nicht selten in der Wiedervorlage verbleibt, wodurch die Kompetenz eines Bewerbers mittels des Bildes immer und immer wieder präsent wird.
Auch die Wahl der Bewerbungsmappe beinhaltet somit eine Chance, sich zu profilieren. Dem Bewerbungsfoto kommt dabei eine zentrale Rolle zu - es sollte allgegenwärtig sein.
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